«S’isch ja nöd nume s’Streikhus wo fehlt»

Ein Filmscreening mit Jana Schlegel, am 12.April, 19:30; Registrierung unter: https://zoom.us/meeting/register/tJIrde2vpzIqHNDhj9Aha79Lu7-UsbkP-hPo ; nach der Registrierung erhalten Sie per E-Mail Informationen zur kostenlosen Teilnahme.

In Zürich entstand nach dem feministischen Streik am 14. Juni 2019 das Feministische Streikhaus – ein kollektiv organisiertes Haus, welches Raum für Vernetzung und aktivistische Projekte über den Streiktag hinaus bietet. Der Film S’isch ja nöd nume s’Streikhus wo fehlt gibt Einblicke in den Aktivismus des Streikhauses zu Zeiten einer globalen Pandemie. Wie gehen die Aktivist*innen des Streikhauskollektivs mit der Coronakrise um? Wie kann feministischer Aktivismus während eines gesellschaftlichen Lockdowns weitergeführt werden? Und wie gestaltet sich das Zurückkehren des Lebens in das Streikhaus?

Jana Schlegel bewegt sich als Filmerin und Aktivistin des Streikhauskollektivs sowohl vor als auch hinter der Kamera. Über diese Erfahrung berichtet die Filmemacherin im Anschluss an das Screening und beantwortet Fragen.

Jana Schlegel absolvierte ihren Bachelor in Sozial- und Kulturanthropologie an der Universität Zürich. Sie interessiert sich für visual und engaged Anthropology.